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Ortseinfahrt L 69 mit Geschwindigkeitsreduzierung in Höhe der Kita

 

Rommerskirchen, den 28.06.2021

An der Ortseinfahrt von Widdeshoven aus Richtung Wevelinghoven wird für die Straße Im Kamp (L69) zeitnah eine Beschränkung der Höchstgeschwindig keit auf 30 km/h eingeführt. Dies hat die Verwaltung der Gemeinde Rommerskirchen jetzt in Abstimmung mit dem Straßenverkehrsamt des Rhein-Kreises Neuss und dem Landesbetrieb Straßen.NRW durchsetzen können. Die Geschwin-digkeitsbegrenzung ist bereits angeordnet, der Landesbetrieb wird die entsprechende Beschilderung vornehmen. Damit soll insbesondere dem Schutz der Jungen und Mädchen Rechnung getragen werden, die die Natur-Gruppe im Bauwagen an der ehemaligen Gärtnerei Olligs besuchen. Die Geschwindigkeitsbegrenzung gilt derzeit zwar nur montags bis freitags von jeweils 7 bis 17 Uhr, „dennoch wurde ein weiterer Baustein für die Verkehrssicherheit gesetzt“, sagt Dezernent Gregor Küpper. Seit Jahren setzt sich die Gemeinde – wie hier auch unterstützt durch Anwohner(innen) vor Ort – beim Landesbetrieb Straßen.NRW dafür ein, die Verkehrssituation auf der L 69 in Widdeshoven sowohl innerorts (Im Kamp und Bruchstraße) als auch außerorts zu verbessern.
Harry Rudhard und Johanna Destabele-Hennesen hatten erst kürzlich bei einem Vor-Ort-Termin Gregor Küpper eine umfangreiche Unterschriftenliste übergeben, mit der zahlreiche Anwohner(innen) die nun realisierte Geschwindigkeitsbeschränkung gefordert hatten. „Ich finde es hervorragend, dass die Bürgerinnen und Bürger hier mit der Verwaltung an einem Strang gezogen haben, dies hat sicherlich zu dem jetzigen Teilerfolg beigetragen“´, so Küpper weiter.
Nicht allein über diesen Erfolg können sich die Bürger(innen) freuen, die Küpper über den aktuellen Stand der geplanten Vorhaben informierte:
Bewegung kommt demnach auch in das Projekt Radweg L 69, wobei auch die Fahrbahn teilweise angepasst wird. Die Vorplanung durch den Landesbetrieb soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Daran schließt sich eine Bürgerbeteiligung an, bevor das Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden kann.
Auch innerorts können erste Erfolge verzeichnet werden. Im Zuge der Anlage des Radweges und bei der Umsetzung des sich derzeit in der Entwicklung befindlichen Bebauungsplanes Im Kamp wird der Gehweg in der Straße Im Kamp bis zum Wirtschaftsweg verlängert. Weiterhin sind zur Verkehrsberuhigung am Ortseingang eine Fahrbahnverschwenkung sowie ggfs. eine Fahrbahnaufwölbung vorgesehen. Bürgermeister Dr. Martin Mertens: „Ich freue mich sehr über diesen Erfolg. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern konnte hier eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Die Verwaltung wird sich auch zukünftig für solche Maßnahmen bei den übergeordneten Ebenen einsetzen.“