Auch wenn die Gemeinde sicherlich keine Insel der Seligen ist, bleibt Rommerskirchen dennoch die sicherste Gemeinde im Rhein-Kreis Neuss. Und das mit Abstand, wie aus der jüngst vorgestellten Polizeilichen Kriminalstatistik für den Rhein-Kreis Neuss hervorgeht. Während etwa die Gewaltkriminalität in der Stadt Neuss einen neuen Rekord erreicht hat, liegt die Zahl der Gewaltdelikte in Rommerskirchen bei gerade einmal 21. Mehr noch, die Anzahl der insgesamt registrierten Straftaten ist um fast 100 auf 520 gesunken, was einen Rückgang um 22, 2 Prozent ausmacht. Die Aufklärungsquote konnte deutlich gesteigert werden und lag bei 56,7 Prozent. Die Gemeinde erreicht bei der Gewaltkriminalität einmal mehr den niedrigsten Wert im gesamten Kreis, was gleichermaßen für die Straßenkriminalität gilt, die angesichts von 107 Delikten 2024 um 12,3 Prozent zurückgegangen ist.

„Die Kriminalitätsstatistik zeigt es jedes Jahr. So sicher, wie in Rommerskirchen lässt sich kreisweit nirgendwo leben. Dies ist auch ein wichtiger Standortfaktor, wenn es darum geht, neue Unternehmen und weitere Bürgerinnen und Bürger für unsere Gemeinde zu gewinnen“, sagt Bürgermeister Dr. Martin Mertens.

151 verzeichnete Diebstähle im vergangenen Jahr bedeuten einen Rückgang um fast 10 Prozent, womit Rommerskirchen kreisweit die geringste Anzahl von Diebstählen aufweist. Der Fahrraddiebstahl nahm um 35,7 Prozent ab und lag 2024 bei neun Fällen, das ist der niedrigste Wert im Kreisvergleich und der niedrigste Wert im Zehnjahresvergleich für Rommerskirchen. Die Zahl der Betrugsdelikte (103) blieb auf dem niedrigem Niveau der Vorjahre.