Die Karnevalszüge in Rommerskirchen am Tulpensonntag und in Anstel am Rosenmontag verliefen friedlich und ohne Zwischenfälle, wie Rommerskirchens Ordnungsamtsleiter Tobias Hantschel sagt. Dabei hatte nicht zuletzt das schöne Wetter zu exorbitanten Besucherzahlen geführt.

„Ich fahre seit 13 Jahren in beiden Karnevalszügen mit – aber so einen hohen Zuspruch hatten wir noch nie!“ so Bürgermeister Dr. Martin Mertens, der die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den beiden Karnevalsgesellschaften, dem Ordnungsamt, dem Sozialamt, der Polizei und der Feuerwehr sowie den Rettungsdiensten ausdrücklich lobt: „Wir arbeiten hier alle hervorragend für die Menschen zusammen. Die gut ausgearbeiteten Sicherheitskonzepte haben funktioniert. Ich danke allen, die mitgemacht haben – denn für Rommerskirchen sind die Karnevalszüge ein wirklicher Gewinn. Toll, dass wir in diesen schwierigen Zeiten so unbeschwert gemeinsam feiern können!“

Neben den beiden großen Zügen in Rommerskirchen und Anstel startete dieses Jahr am Eintopfsamstag bereits zum zweiten Mal der kleinste Umzug der Gemeinde: Der „Klümcheszoch“ in Oekoven, Deelen und Ueckinghoven, dessen aktive Teilnehmerzahl sich von fünf im Vorjahr auf zwanzig in diesem Jahr vervielfacht hatte.

„Die Zahl der Närrinnen und Narren am Gillbach wächst – und das ist gut so“, so der Bürgermeister abschließend mit einem Schmunzeln.