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Kampf dem Eichenprozessionsspinner – Gillbachaue Freitagnachmittag voraussichtlich gesperrt

 

Rommerskirchen, den 12.05.2021

Der von der Gemeinde beauftragte Sachverständige beginnt am Freitag dieser Woche (14.Mai) mit der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners. Befallen sind 25 Bäume. Die Bekämpfung erfolgt auf zweierlei Wegen: Sollten sich bereits Nester des Eichenprozessionsspinners gebildet haben, so werden diese „weggesaugt“. Ist dies noch nicht der Fall, wird der Baum mit einem biologi-schen Sekret eingesprüht. Die Schädlinge fallen nach einiger Zeit vom Baum und sind dann weder für Menschen noch für Tiere gefährlich.
Für diese Maßnahme wird voraussichtlich am Nachmittag die Gillbachaue nicht genutzt werden können. An den betroffenen Straßen, etwa der Pfarrer-Kemper – Straße in Gill oder dem Eckumer Steinbrink, weist eine entsprechende Beschilderung auf die Arbeiten hin.
Bei dem erstmals 2020 vermehrt in Rommerskirchen auftretenden Eichenprozessionsspinner handelt es sich um eine Raupe, die von Menschen (und Tieren) konsequent gemieden werden sollte, da ihre Brennhaare zum Teil gefährliche allergische Reaktionen von Haut und Atemwegen auslösen können, was mit Schwindelgefühlen, Fieber und Müdigkeit einhergeht.