IHK-Standortanalyse bestätigt wirtschaftlichen Erfolg Rommerskirchens – Unternehmen bewerten den Standort mit einer 2,36 besser als 2020
Die jüngste Standortanalyse der Industrie- und Handelskammer (IHK) belegt einmal mehr die positive wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde Rommerskirchen. Bürgermeister Dr. Martin Mertens sieht sich in der nachhaltigen und zukunftsorientierten Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre bestätigt:
„Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Seit 1999 hat sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Rommerskirchen um beeindruckende 140 Prozent erhöht. Zum Vergleich: Im gesamten Rhein-Kreis Neuss liegt dieser Wert bei 31 Prozent. Das zeigt, dass unsere Strategie zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts voll aufgeht“, betont Dr. Mertens.
Besonders erfreulich sei, dass Rommerskirchen sich zu einem attraktiven Arbeitsmarkt entwickelt habe und immer mehr Unternehmen den Standort für sich entdecken. „Wir setzen auf eine enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, eine gute Infrastruktur und gezielte Fördermaßnahmen, um weiterhin für nachhaltiges Wachstum zu sorgen“, so der Bürgermeister weiter.
Die positiven Beschäftigungszahlen sind ein wichtiger Indikator für die Entwicklung der Gemeinde. Sie zeigen, dass Rommerskirchen nicht nur als Wohnstandort, sondern auch als Wirtschaftsstandort immer weiter an Bedeutung gewinnt.
Seit 2014 sind so in Rommerskirchen über 1.100 neue Arbeitsplätze entstanden.
„Unsere Bürgerinnen und Bürger profitieren direkt von dieser Entwicklung – durch sichere Arbeitsplätze, eine steigende Kaufkraft und eine hohe Lebensqualität“, unterstreicht Dr. Mertens. „Wir werden diesen erfolgreichen Kurs fortsetzen und Rommerskirchen als starken Wirtschaftsstandort weiter voranbringen.“
Die allgemeine Bewertung des Wirtschaftsstandort Rommerskirchen fiel mit der Note 2,36 besser aus als 2020 (2,42). Sie ist auch besser als der Durchschnitt im IHK-Bezirk (2,70).
Die Gemeinde freut sich, dass die Standortanalyse auch einige Handlungsempfehlungen benennt und wird diese gerne aufgreifen.
„Der Blick von außen hilft uns, manche Dinge auch noch besser zu machen. Deswegen werden wir diese Handlungsempfehlungen genau analysieren und unsere Prozesse daraufhin noch besser gestalten,“ freut sich Wirtschaftsförderer Norbert Bude aber über die grundsätzlich positive Bewertung der Angebote der Wirtschaftsförderung.
Besonders erfreulich ist für ihn, dass die behördliche Reaktionszeit noch einmal besser bewertet worden ist als 2020. Hier gab es die Note 2,63, die wiederum 0,81 Prozentpunkte besser war als zur letzten Umfrage. Auch die Erreichbarkeit bzw. die Öffnungszeiten der Verwaltung sind mit der Note 2,58 deutlich besser als im IHK-Bezirk.
Bei der ein oder anderen Handlungsempfehlung hat Dr. Martin Mertens aber in der Diskussion schon darauf hingewiesen, dass diese nicht alleine in der Verantwortung der Gemeinde liegen.
„Die Unternehmen sehen die zum Teil langen Genehmigungsverfahren kritisch. Diese Verfahren liegen allerdings zum größeren Teil nicht in der Verantwortung der Gemeinde wie etwa Baugenehmigungen oder die Genehmigungsverfahren nach Bundesimmissionsschutzgesetz. Ich greife aber den Hinweis von IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz gerne auf, ein gemeinsamen Gespräch mit dem zuständigen Landrat zu diesen Hinweisen zu suchen,“ so der Bürgermeister.
Besonders erfreulich ist auch die Bewertung bei den guten Rahmenbedingungen für ArbeitnehmerInnen am Arbeitsort Rommerskirchen. Am wichtigsten ist den Unternehmen dabei, dass der Standort zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf z.B. durch ein umfangreiches Angebot an Betreuungsplätzen sehr gute Voraussetzungen bietet
Abschließend ist sich Bürgermeister Dr. Martin Mertens sicher.“ Die Gemeinde wird auch in Zukunft eng mit der IHK, lokalen Unternehmen und weiteren Partnern zusammenarbeiten, um die wirtschaftliche Dynamik zu erhalten und neue Chancen für Unternehmen und Arbeitnehmer zu schaffen.“