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„Heimat gibt in diesen Zeiten Zuversicht und Sicherheit“

02.01.2025 | Pressemitteilung

Zum Jahreswechsel wünscht Bürgermeister Dr. Martin Mertens den Bürgerinnen und Bürgern in Rommerskirchen ein frohes Neues Jahr und wendet sich mit einer Neujahrsansprache an die Rommerskirchenerinnen und Rommerskirchenerinnen:
Die weltweite politische Großwetterlage ist im vergangenen Jahr noch düsterer geworden als zuvor. Wir können daher nur hoffen, dass es besser wird. Dennoch ist es wenig sinnvoll, für das neue Jahr 2025 Trübsal zu blasen und in Pessimismus zu versinken.
Die uns gestellten Aufgaben verschwinden nicht dadurch, dass wir sie nicht angehen. Dies gilt im Großen wie im Kleinen.
Für Rommerskirchen haben wir viel vor: Schwerpunkt bilden wie immer Bildung und Familie. Wir wollen unseren Schulen erweitern und noch weiter modernisieren. Hier ist der Anbau der Gillbachschule ein wichtiges Projekt, auch beginnen wir mit der Planung der Turnhalle in Hoeningen. Wir werden eine neue Kita in Vanikum bauen und damit unseren großen Erfolg, eine Vollversorgung mit Kita-Plätzen erreicht zu haben, fortsetzen.
Auch für unsere Kinderspielplätze und die Angebote für Jugendliche haben wir wieder viel vor.
Entspannt leben – erfolgreich arbeiten: In unserem Gewerbepark werden wir neue Unternehmen und damit neue Arbeitsplätze begrüßen können. Auch der neue Bauhof, den wir im vergangenen Jahr begonnen haben, wird dort im Herbst fertiggestellt. Und: erfolgreiche Unternehmen bedeuten auch Gewerbesteuer. Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer sind in Rommerskirchen dank unserer Ansiedlungspolitik im vergangenen Jahrzehnt rasant gestiegen. Dies trägt zur Finanzierung von Kindertagesstätten und Schulen wie Straßen bei.
Im Bereich des Strukturwandels haben wir mit dem Mammutprojekt „Kraftpark Rommerskirchen“ einen gewaltigen Schritt in Richtung Zukunft unternommen – in diesem Jahr geht es hier mit voller Kraft voran weiter. Das Ziel: Die Ansiedlung innovativer Unternehmen für die Region, die etwa im Bereich der IT-Technologie oder des Maschinenbaus verortet sein können. Rommerskirchen ist damit eine der Vorzeigekommunen des Strukturwandels.
Erfolgreich arbeiten – entspannt leben: Dazu gehört auch bezahlbarer Wohnraum. Im Baugebiet „Giller Höfe“ sollen Ende des Jahres erste Wohnungen entstehen, auch für diejenigen, die sich kein Einfamilienhaus leisten können oder wollen. Aber nicht nur in Kern-Rommerskirchen tut sich was: Mit dem neuen Supermarkt in Anstel werden auch die nördlicheren Ortsteile ab Herbst gut versorgt werden. Und mit dem „Kraftraum-Shuttle“ kommt man dann auch umweltfreundlich von A nach B. Damit wird unser öffentlicher Personennahverkehr revolutioniert – ich bin gespannt, ob das Pilotprojekt des innovativen und umweltfreundlichen Anruf-Kleinbusses von den Rommerskirchenerinnen und Rommerskirchenern genutzt wird.
Klimaschutz ist uns wichtig – nicht nur mit unserem gemeindeeigenen Unternehmen „Roki-Solar“ – übrigens einzigartig im Rhein-Kreis Neuss – arbeiten wir aktiv an der Energiewende mit, sondern es wird in einigen Wochen auch ein eigenes Stromangebot aus Rommerskirchen für Rommerskirchen geben. Der Ausbau der erneuerbaren Energien schreitet weiter voran, wir werden aber sehr genau darauf achten, die Belastungen der Bevölkerung nicht überhand werden zu lassen.
Vor allem investieren wir 2025 aber auch wieder in Sicherheit: Die freiwillige Feuerwehr leistet Großartiges. Wir werden mit rund zwei Millionen Euro in diesem Jahr die gute Ausstattung unserer Wehr noch weiter modernisieren – nicht zuletzt durch die Anschaffung einer Kraftfahrdrehleiter. An dieser Stelle möchte ich ganz herzlich allen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern in der Gemeinde danken, die nicht nur in der Feuerwehr, sondern in unzähligen Vereinen und Organisationen für ihre Mitmenschen da sind. Ob Sicherheit, Kultur, Musik, Sport, Brauchtum, Bildung oder soziale Fürsorge: Man achtet und man kümmert sich in unserer Gemeinde umeinander. Und vielleicht ist es ja dieses Stückchen Heimat und Geborgenheit, welches in den stürmischen Zeiten der Weltpolitik Sicherheit und Zuversicht gibt.“