Gleichstellungsbeauftragte tagen im Rommerskirchener Rathaus
Die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Rhein-Kreis Neuss kam jetzt zu einem Arbeitstreffen im Rommerskirchener Rathaus zusammen, wo sie von Susanne Garding-Maak (Allgemeine Vertreterin des Bürgermeisters) begrüßt wurde. Garding-Maak betonte die weiterhin große Bedeutung des Engagements für Gleichstellung und wünschte einen erfolgreichen Austausch. „Wir treffen uns regelmäßig zum Erfahrungsaustausch und zur effektiven Durchsetzung gemeinsamer Ziele. Dabei werden gleichstellungsrelevante Themen diskutiert, gemeinsame Vorhaben besprochen und Informationsmaterialien
erarbeitet“, berichtet Nicole Musiol, Gleichstellungbeauftragte der Gemeinde Rommerskirchen und Gastgeberin dieser Sitzung. Die Arbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten im Rhein-Kreis Neuss besteht bereits seit 1987. Zunächst gab es eine Zusammenarbeit zwischen den Kommunen, begonnen mit den Städten Kaarst, Neuss, Grevenbroich, Korschenbroich Dormagen. Kurz danach kam die Kommune Meerbusch hinzu. Da seit 1994 die Pflicht zur Bestellung einer Gleichstellungsbeauftragten ab einer Einwohner/Einwohnerinnenzahl ab 10.000 besteht, hat sich der Arbeitskreis dann nochmals vergrößert und wurde mit den Gemeinden Jüchen (heute Stadt Jüchen) und Rommerskirchen und dem Rein-Kreis Neuss komplettiert.
Auf der Tagesordnung stand diesmal z.B. der Rückblick auf den Internationalen Frauentag 2024 sowie Ausblick auf Landes- und Bundeskonferenz sowie die Orange Days. Es wurden weitere gleichstellungsrelevante Themen diskutiert, gemeinsame Projekte besprochen, aber auch der Blick auf die jeweils eigene Kommune wurde dabei nicht vergessen.
Überraschend besucht wurden Sie während ihrer Tagung von Landrat Petrauschke, Bürgermeisterin Baum, Bürgermeister Bommers und Bürgermeister Dr. Mertens. Die Hauptverwaltungsbeamten und der Landrat hatten ebenfalls im Rommerskirchener Rathaus getagt und sich über aktuelle Themen ausgetauscht.