Drei neue Erzieherinnen beendeten jetzt bei der Gemeinde Rommerskirchen ihr Anerkennungsjahr, bzw. ihre praxisintegrierte Ausbildung und werden ihre
Tätigkeit in den örtlichen Kitas fortsetzen. Für Laura Wegbrodt (23) und Jolin Wermeling (19) gilt dies nach zwei Jahren Schule und einem Jahr Berufspraktikum hinsichtlich der „Kleinen Weltentdecker“ in Butzheim, Nele Dimmig (22), die ihre drei Jahre währende praxisintegriertre Ausbildung bei den „Kleinen Strolchen“ in Widdeshoven absolviert hat, wird beim dortigen Erzieherinnen- Team weitermachen. „Ich freue mich, dass sich die drei Erzieherinnen in unseren Einrichtungen für den Beruf begeistern konnten und wünsche ihnen alles Gute für ihre weitere berufliche Zukunft – schön, dass sie die erst einmal in unserer Gemeinde stattfindet“, sagt Bürgermeister Dr.Martin Mertens. Jolin Wermeling, die demnächst an der Fachhochschule für den Mittelstand in Köln studieren will, hatte sich durch das Vorbild
ihrer in Dormagen als Kita-Leiterin tätigen Mutter für den Job interessiert. Die Rommerskirchenerin besitzt ein eigenes Pferd und besucht in ihrer Freizeit auch gern einFitnessstudio.

Laura Wegbrodt aus Bedburg liest in ihrer Freizeit gern, während Nele Dimmig aus Butzheim seit ihrem dritten Lebensjahr in der Karnevalsabteilung der Katholischen
Frauengemeinsschaft St. Martinus in Nettesheim dem Gardetanz frönt – und ansonsten gern Shoppen geht. Im Gespräch mit Martin Mertens und Jennifer
Fiebich vom Haupt-und Personalamt ging es auch um immer noch vorhandene Vorurteile gegenüber dem Beruf der Erzieherin. Dass diese deren tatsächlicher Tätigkeit nicht ansatzweise gerecht werden, haben alle drei während ihrer Ausbildung selbst erfahren können. Hinzu kommt, dass auch die Bezahlung beileibe nicht so schlecht ist, wie kenntnislose Zeitgenossen wohl immer noch meinen. Einigkeit bestand darin, dass der Beruf der Erzieherin große Anforderungen hinsichtlich
des persönlichen Engagements, umfassenden Fachwissens und der für den Umgang mit Kindern nötigen Empathie mit sich bringt.