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Gartenwettbewerb

Rommerskirchen blüht auf

Seit 1990 ist die Zahl der Fluginsekten um 75 Prozent zurückgegangen, was zum viel zitierten Schlagwort vom „Bienensterben“ geführt hat. Eine Möglichkeit, diesem Trend etwas entgegen zu setzen, besteht darin, naturnahe Gärten anzulegen. Die sehen nicht nur schön aus, sondern haben zahlreiche ökologische Vorteile.

Unter dem Motto „Es summt und brummt in Rommerskirchen“ und „Rommerskirchen blüht auf“ hat die Gemeinde bereits zwei Mal einen Wettbewerb gestartet, der für diese Fragen sensibilisieren soll. Auch für 2025 ist wieder ist ein Wettbewerb geplant, Informationen folgen in Kürze.

Im Mittelpunkt stehen dabei die besonders naturnahen Gärten im Gemeindegebiet. Gewinnen kann den Wettbewerb, wer seinen Garten möglichst naturnah gestaltet, heimische Pflanzen nutzt, auf chemische Dünger verzichtet und mit weiteren Maßnahmen die Biodiversität fördert. Dabei geht es nicht um den perfekten Garten, sondern darum, die Vielfalt der rommerskirchener Gärten zu würdigen. Die Kriterien für den Wettbewerb hat eine fachkundige Jury erstellt und in den auszufüllenden Bewerberbogen einfließen lassen.

„Schon geringe Maßnahmen können enorme Auswirkungen auf Flora und Fauna haben und so einen wirksamen Kontrapunkt zur genannten Negativentwicklung leisten“, sagt Bürgermeister Dr. Martin Mertens, der auf möglichst zahlreiche Rommerskirchener Garteneigentümerinnen und Garteneigentümer hofft, die sich an dem Wettbewerb beteiligen.

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