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Energieeffizienz-Netzwerk: Jüchen, Grevenbroich und Rommerskirchen planen Veranstaltung mit EnergieAgentur.NRW

 

“Die Kommunen Jüchen, Grevenbroich und Rommerskirchen haben sich aufgrund des Bestrebens der nachhaltigen Wirtschaft und der generell guten wirtschaftlichen Zusammenarbeit vor Ort für das Thema eines interkommunalen Energieeffizienz-Netzwerkes entschieden“, so Initiator des kommunalen Zusammenschlusses, Jüchens Klimaschutzmanager Jan Daley Kübel, „es hat das Potenzial über kommunale Grenzen hinaus die Wirtschaft weiterzuentwickeln, Impulse zu setzen und als Blaupause für die Region zu wirken. Am 23. Juni 2020, von 13 bis ca. 14.30 Uhr sind alle Akteure aus Gewerbe und Industrie (der Kommunen Jüchenen, Grevenbroich und Rommerskirchen) eingeladen der Konferenz im Internet beizutreten.“

Die Gründung eines Energieeffizienz-Netzwerkes wäre für die Region ein starkes Zeichen in Richtung einer klimafreundlichen Wirtschaftsentwicklung. Dabei kann ein Netzwerk problemlos über kommunale Grenzen und unterschiedliche Wirtschaftszweige sehr effektiv sein. Die Bundesregierung hat am 3. Dezember 2014 gemeinsam mit Verbänden und Organisationen der Wirtschaft eine Vereinbarung zur flächendeckenden Einführung von Energieeffizienz-Netzwerken geschlossen.
Ein Energieeffizienz-Netzwerk ist ein Zusammenschluss mehrerer Unternehmen einer Region oder Branche, die zusammenarbeiten, um ihre Energieeffizienz zu steigern. Ein Netzwerk besteht dabei aus mindestens fünf und bis zu 15 Unternehmen oder Unternehmensstandorten, die in der Regel über zwei bis drei Jahre Ideen und Erfahrungen austauschen. Ziel der Netzwerke ist es, dass die Unternehmen dauerhaft eine deutliche Steigerung der Energieeffizienz und damit potentiell eine spürbare Senkung der Energiekosten erreichen.
 
„Die Vorteile einer solchen Veranstaltung ist nicht nur, das Ziel Energiekosten dauerhaft zu senken, sondern auch der kollegiale Ideen- und Erfahrungsaustausch sowie gemeinsamer Lernprozess (Best Practice Beispiele), Identifikation neuer Maßnahmen, zeitsparende Maßnahmenumsetzung, Schutz vor Fehlinvestitionen, auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen sein (Technologien, Förderung, regulatorische Anforderungen etc.), die qualifizierte Energieberatung oder auch ökologische und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen“, zählt Kübel weiter auf.

Für die gemeinsame Veranstaltungen der drei Kommunen mit der EnergieAgentur.NRW ist eine Anmeldung unter jan.kuebel@juechen.de notwendig, damit die Daten für die Zoom-Konferenz übergeben werden können. Weitere Informationen bekommen Sie auch auf der Seite der Bundesinitiative: www.effizienznetzwerke.org