Positive Expo-Bilanz: Bauträger zeigen Interesse an Giller Höfen
Seit fast 20 Jahren ist die Expo-Real in München auch für die Gemeinde Rommerskirchen eine gern genutzte Gelegenheit, sich mit ihren attraktivsten Grundstücksflächen bundesweit zu präsentieren.
„Wir haben so viele Gespräche geführt wie lange nicht mehr auf der Expo. Dies zeigt uns, dass wir auch als kleine Gemeinde mit unseren kreativen Ideen und fortschrittlichen Bau- und Wohnkonzepten punkten können“, sagt Bürgermeister Dr. Martin Mertens.
Diesmal war er gemeinsam mit Wirtschaftsförderin Franziska Velder, Baudezernent Ulrich Baum und Chefplaner Niklas Salzmann vor Ort, wobei insbesondere die Präsentation des neuen Baugebiets „Giller Höfe“ an der Bergheimer Straße im Fokus stand.
Nachdem der Bau- und Planungsausschuss hier kürzlich die Offenlage des Bebauungsplans beschlossen hat, soll dieser bis zum Jahresende beschlossen sein. Danach können die ersten Grundstücke verkauft werden.
Gut ein Drittel der Wohnungen auf der rund 6,5 Hektar großen Fläche soll preisgedämpft sein, am Ende sollen in dem Neubaugebiet 600 bis 800 Menschen in 221 Wohneinhei-ten leben. Eine eigene Kita ist ebenso ge-plant wie Möglichkeiten des Mehrgenerationenwohnens erwogen werden.
Vor dem Hintergrund höherer Zinsen und verstärkter Wohnungsbauförderung durch die öffentliche Hand gestalteten sich die Gespräche mit Bauträgern durchweg interessant, wie Franziska Velder und Ulrich Baum berichten. „Wir hoffen, die angeknüpften Kontakte ausbauen und vertiefen zu können“, sagt die seit Mai amtierende Chefin der Rommerskirchener Wirtschaftsförderung.
Auf Interesse stieß in München auch das, vor allem hinsichtlich des Klimaschutzes innovative Neubaugebiet „Im Kamp“, wo u.a. sechs Einfamilienhäuser und ebenso viele Tiny Houses entstehen. Das ökologische Vorzeigeprojekt zeichnet sich durch die zentrale Energieversorgung für das gesamte Quartier ab.
Zudem wird die Gemeinde in München den künftigen Gewerbepark 7 vorstellen, die siebte Erweiterung des Gewerbeparks seit dem Jahr 2000.
Was manche Gesprächspartner zum Staunen brachte ist nicht zuletzt die rasante Geschwindigkeit, mit der sich manche Entwicklungen in Rommerskirchen vollziehen: Dies gilt etwa für den Gewerbepark 7, die bereits siebte Erweiterung des Gewerbeparks seit dem Jahr 2000. Hier geht es um acht bis neun 1000 bis 5000 Quadratmeter große
Parzellen, von denen die Mehrzahl bereits reserviert ist.