Arbeiten am Lößhohlweg gehen weiter – Anfang Oktober wird Plattform erstellt
Für das vom Rhein-Kreis Neuss und der Gemeinde Rommerkirchen 2019 und der Gemeinde 2019 gestartete Artenschutzprojekt
im Lößhohlweg des Butzheimer Bruchs steht eine wichtige Etappe bevor: In etwa zwei Wochen – Ende September oder Anfang Oktober – soll mnach Auskunft des Kreises mit der Erstellung einer Plattform begonnen werden, die das Beobachten der Insekten ermöglicht, die es zu erhalten gilt. Die mit den Arbeiten beauftragte Firma wird zu diesem Zweck den Durchgang des Weges (an der Steilwand, wo das Infoschild steht) auf eine Breite von ca. 1,5 Meter Breite reduzieren und evtl. über die Vegetationsfläche leiten müssen. Eine Warnung an Spaziergänger und Radfahrer: Einschränkungen werden aus diesem Grund unvermeidlich sein. Zudem ist während der Bauarbeiten mit weiteren Einschränkungen zu rechnen, die etwa durch das Umsetzen von Baumaschinen entstehen können. Bereits zu Jahresbeginn 2022 waren zwei höhere Steilwände errichtet worden, mit denen wertvolle Lebensräume für seltene, wärmeliebende Insekten wiederhergestellt wurden, die durch jahrzehntelange Erosion und Verschattung im Hohlweg verschwunden waren. An der Nordseite des bereits als Natur-denkmal eingestuften Lößhohlwegs östlich von Butzheim“ ging es 2022 darum, zwei Teilabschnitte wieder in ihren
einstigen Zustand zu bringen. Zuvor waren bereits 2020 die Steilwandbereiche von störenden Gehölzen befreit worden. Geeignete Bäume wurden gekappt, um sie zu Kopfbäumen zu entwickeln, wie sie historisch an Hohlwegen vorkamen. Da der Hohlweg in der nun geplanten Ausprägung ein ortstypisches, kultur- und landschaftshistorisch bedeutsames Landschaftselement darstellt, war das Projekt auch förderfähig – und das gleich drei Mal : Sowohl der Europäische Fond für regionale Entwicklung (EFRE) als auch die EU und das Land NRW haben zur Finanzierung beigetragen. Für Bürgermeister Dr. Martin Mertens handelt es sich um „eine hervorragende Idee,
die endlich umgesetzt werden kann. Mertens ist sicher: Neben den wichtigen ökologischen Verbesserungen wird auch auch der Freizeitwert des Hohlwegs für Spaziergänger und Radler noch einmal erhöht.“ An der Nordseite des bereits als Naturdenkmal eingestuften „Lößhohlwegs östlich von Butzheim“ geht es darum, zwei Teilabschnitte wieder in ihren einstigen Zustand zu bringen: Historisch nämlich waren die den Weg begrenzenden Steilwände höher als heute. Zudem soll auch der Bewuchs an den Wänden
wieder stärker entwickelt werden. Mit den Steilwänden werden wertvolle Lebensräume für seltene, wärmeliebende Insekten wiederhergestellt, die durch jahrzehntelange Erosion und Verschattung im Hohlweg verschwunden waren. Da der Hohlweg in der nun geplanten Ausprägung ein ortstypisches, kultur- und landschaftshistorisch bedeutsames Landschaftselement darstellt, war das Projekt auch förderfähig – und das gleich drei Mal : Sowohl der Europäische Fond für regionale Entwicklung (EFRE) als auch die EU und das Land NRW haben zur Finanzierung beigetragen. Für Bürgermeister Dr. Martin Mertens handelt es sich um „eine hervorragende Idee,
die endlich umgesetzt werden kann. Mertens ist sicher: Neben den wichtigen ökologischen Verbesserungen wird auch auch
der Freizeitwert des Hohlwegs für Spaziergänger und Radler noch einmal erhöht.“ Bereits 2020 waren die Steilwandbereiche von störenden Gehölzen befreit worden. Geeignete Bäume wurden gekappt, um sie zu Kopfbäumen zu entwickeln, wie sie historisch
an Hohlwegen vorkamen. Nach Abschluss der aktuellen Arbeiten werden im Laufe des Jahres weitere folgen: Dies gilt zum einen für den oberen Böschungsbereich, aber auch für die Errichtung einer kleinen Beobachtungsplattform. Anschließend wird ein umweltpädagogisches Konzept erstellt, um die Bedeutung der bis dahin umgesetzten Maßnahmen auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.