Ehrengabe der Gemeinde Rommerskirchen für Karin Freßer
Aufgewachsen ist Karin Freßer in der Großstadt Düsseldorf, doch als sie mit ihrem Mann Guido 2007 nach Widdeshoven kam, hat sie sich im ländlichen Raum überaus schnell eingelebt und ist längst nicht mehr aus der Dorfgemeinschaft wegzudenken. Bisheriger Höhepunkt war sicher das Jahr als Königspaar des Schützenvereins Widdeshoven-Hoeningen 2022/2023.
So bedeutend dies ist, erschöpft sich ihr Engagement für den Ort damit beileibe nicht. Ob es nun um die Betreuung alter und kranker Nachbarn geht, oder um Arzt- und Krankenhausbesuche, Karin Freßer ist stets ansprechbar und packt an, wo es Not tut. Auch als das „Café Zeitlos“ oder der Frauenkreis vor dem Aus standen, war sie zur Stelle – und hat mit ihrem Humor und ihrer Herzlichkeit weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter gefunden.
Beim Neujahrsempfang der Gemeinde Rommerskirchen zeichnete die stellvertretende Bürgermeisterin Ellen Klingbeil Karin Freßer jetzt mit deren Ehrengabe aus. Mit dieser werden alljährlich Bürgerinnen und Bürger ausgezeichnet, die sich ums Allgemeinwohl verdient gemacht haben.
Karin Freßer etwa fehlt nie, wenn es alljährlich um das Aufstellen des Tannenbaums auf dem Schützenplatz geht. Gleiches gilt, wenn für Veranstaltungen in der Schützenhalle gerackert werden muss: Sie hat ein Händchen fürs Organisieren und versteht zudem, mit anzupacken. Leiten lässt sie sich dabei von ihrem Wahlspruch „Es darf doch nicht alles den Bach runtergehen.“
„Wie sie dieses Motto lebt, macht Karin Freßer zum Vorbild einer ehrenamtlich tätigen Bürgerin, der es eben nicht egal ist, was um sie herum geschieht. Möge ihre Art auch weiterhin inspirierend für andere sein- von Karin Freßer können wir alle sicher viel lernen. Die Ehrengabe der Gemeinde Rommerskirchen ist bei ihr jedenfalls an der richtigen Adresse – Menschen wie Karin Freßer, aber auch die beiden anderen Träger der Ehrengabe sorgen dafür, dass keineswegs alles den Bach runtergeht“, sagte Ellen Klingbeil in ihrer Laudatio auf Karin Freßer.