Kommenden Donnerstag, 14. September, beteiligt sich auch die Gemeinde Rommerskirchen wieder beim Bundesweiten Warntag. Um Punkt 11 Uhr wird es entsprechende Klingeltöne auf den Handys geben, und auch die elf Sirenen im Gemeindegebiet
werden erstmals nach dem NRW-Warntag im Dezember 2022 wieder komplett zu hören sein. „Beruhigend war es zu erleben, wie gut die
Sirenen bei den vorigen Warntagen funktioniert haben, wobei ich natürlich hoffe, dass wir sie in Zukunft erstmal nicht brauchen“,
sagt Bürgermeister Dr. Martin Mertens. „Die Flutkatastrophe im Juli 2021 hat aber deutlich gemacht, dass Bürgerinnen und
Bürger im Ernstfall schnell gewarnt werden müssen. Außerdem ist es wichtig das Bewusstsein der Bevölkerung zu schulen“, so
der Rathauschef. Zu den drei Sirenen an den Feuerwehrgerätehäusern in Rommerskirchen, Evinghoven und Widdeshoven kamen im Mai 2022 zunächst vier weitere Alarmanlagen für den Katastrophenschutz, ehe im Sommer vergangenen Jahres die Sirenen am Feuerhaus in Butzheim an der B 477, am Rathaus in Eckum und an der Gemeinschaftsgrundschule Frixheim und der Gillbachschule in Rommerskirchen angebracht wurden.