Zwei spannende Bauprojekte im Herzen von Rommerskirchen
Nach dem Sommerferien gehen zwei Großprojekte in der Gemeinde in die entscheidende Phase: Das Neubaugebiet „Giller Höfe“ und der Anbau der Gillbachschule in Rommerskirchen.
Das Baugebiet „Giller Höfe“ an der Bergheimer Straße soll mittelfristig rund 220 Wohneinheiten umfassen: Im September fasst der Rat den Offenlagebeschluss für den Bebauungsplan, bis Ende 2023 soll dieser beschlossen sein. Unmittelbar danachkönnen die ersten Grundstücke verkauft werden.
2024 finden dann die Erschließungsmaßnahmen statt. Im Laufe des Jahres 2025 könnten dann die ersten Häuser bezogen werden, wie Niklas Salzmann, Leiter des Amts für Planung, Gemeindeentwicklung und Mobilität, erläutert.
„Das Baugebiet ist unter ökologischen und sozialen Gesichtspunkten sehr innovativ und wird neben der klimafreundlichen Bauweise viele Grünflächen und naturverbundene Spiel- und Freizeitflächen beinhalten. Außerdem wird es dort geförderten Wohnraum für den kleineren Geldbeutel geben. Aspekte des Mehrgenerationenwohnens sind ebenso
geplant wie eine eigene Kita. Auch der Bereich der Gillbachaue hat naturbelassen als Erholungsraum Berücksichtigung gefunden“ so Bürgermeister Dr. Martin Mertens. Ebenfalls soll in den nächsten zweieinhalb Jahren auch die Gillbachschule am Nettesheimer Weg um einen Neubau ergänzt werden. Die Vorplanung steht bereits, nach den Sommerferien 2023 soll es dann in die Detailplanung gehen. Vorgesehen ist hier ein Neubaukomplex zwischen der Mehrzweckhalle und dem Sonnenbad. Die Schule erhält damit neue
Räume für die offene Ganztagsschule im Obergeschoss des Gebäudes. Im Erdgeschoss soll eine Aula, eine Mensa sowie mehrere Räume für eine multifunktionale Nutzung für u.a. für die VHS, das Sonnenbad aber auch für die Schule entstehen, wie Familienbüroleiterin Monika Lange und die Leiterin der Gebäudewirtschaft, Daniela Parente berichten.