Gemeinde schlägt Alarm: Kapazitätsgrenze bei Flüchtlingsaufnahme erreicht
Die Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete in der Gemeinde Rommerskirchen sind so gut wie ausgeschöpft. Aktuell ist lediglich die Aufnahme von fünf weiteren Personen möglich (zwei Einzelreisende, eine Familie mit einem Kind) möglich. Wie die Gemeinde bei der Bezirksregierung Arnsberg deutlich gemacht hat, dauern derzeit alle laufenden Projekte zur Schaffung von weiterem Wohnraum noch an. „Aufgrund der Abhängigkeit von der Genehmigung von Nutzungsänderungen, Bauanträgen, dem Zustandekommen von Kaufanträgen etc. kann aktuell Wohnraum in größerem Umfang nicht mehr vorgehalten werden“, heißt es in einem Schreiben der Gemeinde an die Bezirksregierung. Durch den Ankauf von Häusern, die Aufstellung neuer Container und die Nutzungsänderung vorhandener Räumlichkeiten versucht die Gemeinde Abhilfe zu schaffen. Dennoch ist mit drei bis vier Monaten zu rechnen, bis das erste angemietete Objekt (Haus oder Wohnung) bezugsfertig ist.