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Gemeinde verfügt jetzt über Mobilitätskonzept
– Rat votierte einstimmig

Rommerskirchen, den 21.10.2022

Einstimmig verabschiedete der Rat jüngst ein Mobilitätskonzept für Rommerskirchen – das erste überhaupt in der Gemeinde. Für die nächsten zehn bis fünfzehn Jahre soll es „die Grundlage für die Entwicklung der gemeindlichen Mobilität“ bilden, wie Planungsamtsleiterin Maria Greene sagt. Die künftige Entwicklung der innerörtlichen Mobilität soll die Gemeinde demnach aktiv selbst gestalten. Zentraler Schwerpunkt des Mobilitätskonzepts ist die Bewältigung verschiedener Zukunftsherausforderungen. Dies betrifft insbesondere natürlich die Umsetzung der Mobilitätswende, zu der die Gemeinde ihren Beitrag leisten will, um damit die Erreichung von umwelt- und klimapolitischen Zielen auf kommunaler, landesweiter, nationaler sowie globaler Ebene zu unterstützen. Eine deutliche Kursänderung weg vom privaten Pkw hin zu alternativen Verkehrsmitteln ist dabei das erklärte Ziel. Neben der Schaffung attraktiver Fuß- und Radwegeverbindungen gehört dazu auch die Verbesserung des innerkommunalen sowie des kommunale Grenzen überschreitenden ÖPNV. Andererseits soll durch das Mobilitätskonzept auch die Wohn- und Lebensqualität in Rommerskirchen gestärkt werden – „ein überaus wichtiges Ziel für eine Kommune, die im Umfeld der Großstädte Düsseldorf, Mönchengladbach und Neuss sowie der Metropolregion Köln auch weiterhin attraktive Wohnmöglichkeiten bieten möchte“, wie Bürgermeister Dr. Martin Mertens sagt. Mit dem politischen Beschluss zum Mobilitätskonzept Rommerskirchen ist die Arbeit an der Mobilitätswende in Rommerskirchen bei weitem nicht getan. Die konzeptionierten Maßnahmen und Projektoptionen müssen durch die Verwaltung in den kommenden Jahren in Zusammenarbeit mit der Politik und der Einwohnerschaft vorangetrieben werden, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Der bisherige Arbeitskreis Mobilität soll daher aufrechterhalten bleiben.