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Dauernd Müll an der Holzhütte der „Gillbach-Wichtel”

Rommerskirchen, den 17.08.2021

Seit gut einem halben Jahr sind die Jungen und Mädchen der Naturgruppe in der Kita Gillbach-Wichtel in einer so genannten Kohta untergebracht. Dies ist der schwedische Begriff für alle traditionellen Behausungen, wobei es sich im konkreten Fall um eine achteckige Holzhütte handelt, die 25 Quadratmeter groß ist.
Die Kinder haben sich dort bestens eingelebt, doch was ihre Freude und die der Erzieherinnen ein wenig trübt, ist die Tatsache, dass an ihrem Hauptquartier unweit der Bahnunterführung regelmäßig Müll und Scherben zu finden sind. „Fast täglich“ muss nach den Worten von Familienbüro-Leiterin Monika Lange der Unrat beseitigt werden – eine nervige Angelegenheit für alle Betroffenen.
„Es kann doch nicht so schwer sein, seine eigenen Abfälle ordnungsgemäß zu entsorgen, anstatt dies dauernd anderen zu überlassen“, sagt sie. „Zumeist würden dazu ein oder zwei mitgebrachte Abfallbeutel genügend, an denen sich noch niemand verhoben hat“, so Monika Lange. „Es ist einfach traurig, wenn der für kleine Kinder bestimmte Ort dauernd vermüllt wird“, meint nicht allein die Leiterin des Familienbüros.