Drehleiter soll erstmals in Brandschutzbedarfsplan 2025 aufgenommen werden
Die Anschaffung einer Drehleitern soll 2025 erstmals in den dann neu zu beschließenden Brandschutzbedarfsplan der Gemeinde Rommerskirchen aufgenommen werden. Hierauf hat sich der Rat in einer jüngsten Sitzung auf eine Anfrage der SPD-Fraktion hin einhellig verständigt. Wie Norbert Lange, Beauftragter für Brandund Zivilschutz der Gemeinde Rommerskirchen, sagt, „bräuchten wir eine Drehleiter angesichts der geringen Gebäudehöhe in der Gemeinde gar nicht.“ Sie in den kommenden Brandschutzbedarfsplan aufzunehmen, erfolge „im Sinne des vorbeugenden Brandschutzes.“
Nach heutigem Stand der Dinge würde es zwei bis drei Jahre dauern, bis eine Drehleiter in Rommerskirchen stationiert werden könne. Aktuell lägen die Kosten bei einer bis anderthalb Millionen Euro, ein Preis, der Lange zufolge sicherlich höher liegen werde, wenn einmal ein konkreter Beschluss zur Anschaffung gefasst werde. Eine Drehleiter in die 2025 fällige Fortschreibung aufzunehmen, sei erfolgt, „damit sie überhaupt erstmal einen Niederschlag im Brandschutzbedarfsplan findet“, wie Norbert Lange betont.
Neben den Kosten für die Drehleiter als solche kämen im Fall des Falles weitere auf die Gemeinde zu : Nach gegenwärtigem Stand der Dinge sei eine Stationierung allein am Gerätehaus Butzheim an der B 477 in Frage, wobei dann andere Fahrzeuge verlegt werden müssten.
Wenn denn einmal ein neues Gerätehaus Rommerskirchen gebaut werde, wäre dies aus Sicht von Norbert Lange der am besten geeignete Standort, „um den bereits mit Sonderaufgaben wie dem GW Logistik betrauten Löschzug Nettesheim nicht zu überanspruchen.“